Wahre Intimität entsteht, wenn wir uns in unserer Verletzlichkeit zeigen.

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Vertrauensvolle Zusammenarbeit

Für den Erfolg der Therapie ist eine vertrauensvolle, respektvolle und offene Zusammenarbeit zwischen Ihnen und mir von größter Bedeutung. Wir werden in einem sicheren, wertschätzenden Rahmen gemeinsam an Ihren Themen arbeiten, in Ihrem Tempo und mit der Zeit, die Sie benötigen.
Ich freue mich darauf, Sie auf diesem Weg zu unterstützen und gemeinsam mit Ihnen neue Perspektiven für Ihre Sexualität und Partnerschaft zu entwickeln.

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Systemische Sexualtherapie für Paare und Einzelpersonen

In einer Partnerschaft können sich zwei Menschen in ihrem sexuellen Begehren ebenso unterscheiden wie in ihrem Aussehen, ihrer Persönlichkeit oder ihren Vorlieben. Jede Person bringt ihre eigenen sexuellen Bedürfnisse, Wünsche, Grenzen und Vorlieben mit, was zu individuellen sexuellen Profilen führt. Diese Unterschiede können emotionale Unsicherheiten oder Ängste hervorrufen, wie z.B.:

  • Die Angst, vom Partner abgelehnt oder zurückgewiesen zu werden
  • Die Sorge, nicht genug zu sein oder den Partner zu verlieren
  • Gefühle von Unzulänglichkeit oder Scham im eigenen Körper
  • Zweifel an der eigenen Attraktivität oder sexuellen Wirksamkeit

Ein sicheres Gefühl für die eigene Identität und das eigene Erleben in der partnerschaftlichen Begegnung ist entscheidend, um sich selbst und den Partner in seiner vollen Individualität mit Offenheit und Respekt wahrzunehmen. Dies fördert das Entstehen einer tiefen, erfüllenden und intimen Sexualität.

Umgang mit sexuellen Funktionsstörungen

Sexuelle Funktionsstörungen, die in vielen Fällen psychische oder emotionale Ursachen haben, spielen häufig eine zentrale Rolle in der Therapie. Es ist wichtig, vor Beginn der Behandlung durch einen Facharzt organische Ursachen auszuschließen.

Beispiele hierfür können sein:

  • Mangel oder Verlust von sexuellem Verlangen
  • Sexuelle Aversion (Abneigung, Ekelgefühl)
  • Mangelnde sexuelle Befriedigung
  • Erektionsstörungen beim Mann
  • Störungen der sexuellen Erregung bei der Frau
  • Weibliche oder männliche Orgasmusstörungen
  • Vorzeitiger Samenerguss (Ejaculatio praecox)
  • Nichtorganischer Vaginismus (Verkrampfung der Scheide)
  • Psychogene Dyspareunie (Schmerzen beim Geschlechtsverkehr)
  • Gesteigertes sexuelles Verlangen (Hypersexualität/Sexsucht)
  • Cybersex-, Online- oder Pornosucht

Therapieansatz

Ich arbeite mit einem bewährten, praxisorientierten Modell, das sich flexibel an Ihre spezifischen Bedürfnisse und Wünsche anpasst. Das Ziel ist, sowohl Einzelpersonen als auch Paaren zu helfen, ihre Sexualität auf eine neue, befriedigende Weise zu erleben – Schritt für Schritt, im eigenen Tempo und mit Zeit für Veränderung.

Ein Schwerpunkt der psychotherapeutischen Arbeit orientiert sich am Fokus körperlicher Erfahrungen.

Dazu gehören:

  • Individuelle Anleitungen: Sie erhalten konkrete Übungen für zu Hause, um den körperlich-sexuellen Umgang mit sich selbst nach bestimmten Regeln zu gestalten.
  • Einbeziehung des Partners: In der Paar-Sexualtherapie wird der Partner aktiv in die Übungen einbezogen.
  • Gemeinsame Reflexion: Die Erfahrungen mit den zu Hause durchgeführten Übungen werden dann jeweils in den Folgesitzungen ausführlich besprochen.

Videosprechstunde

Sämtliche Termine können – nach einem persönlichen Erstgespräch – auch in Form einer Videosprechstunde durchgeführt werden.